Das Hinata Tuch
Ich bin sooo begeistert von dem Ergebnis.
Es ist ein leichtes Muster mit großer Wirkung.
Man muss aber schon aufpassen, dass man keinen Fehler macht. Der kleinste Fehler macht das graphische Muster unförmig und das fällt auf.
Ist mir passiert. Da war nichts mit zurückstricken, sondern ich musste wirklich auftrennen und wußte nicht, ob ich es schaffe, die Maschen wieder richtig aufzufädeln. Der Fehler passierte mir in der 5. Wiederholung. Es ist aber alles gut ausgegangen. Man muss sich halt konzentrieren, aber es geht.
Ich habe das Tuch aus der ITO Rakuda gestrickt.
Das Garn ist toll !!!!
Ihr findet es im Maschenfeinshop.
Und die Anleitung ist aus dem Tücherbuch auch von Marisa aus dem Maschenfeinshop.
Während dem Stricken wellen sich die Dreiecke, aber nach dem Waschen und Spannen legt sich das, zumindest bei Rakuda.
Ich habe versucht die Dreicke mit dem Hebemuster lockerer zu stricken, als die Dreiecke mit dem Krausrechts Muster.
Ich habe mit NS 3,5 gestrickt.
Hab von jeder Farbe 3 Konen gebraucht.
Habe 7 statt 9 Wiederholungen gemacht.
Girlfriendscardigan
Die Anleitung ist von @ankestrick ; zu finden auf ravelry oder im Maschenfeinshop.
Am Anfang hat mich die Anleitung schon paar Nerven gekostet, aber es ist es wert sich da durchzukämpfen.
Der Cardigan wird von oben nach unten gestrickt, aber nicht mit der gewohnten RVO Methode.
Es wird zuerst eine ICord Schlange gestrickt und aus dieser dann Maschen aufgenommen.
Bei schwarzem Garn tut man sich schon schwer, die richtige Schlinge zu erwischen, war auch schon bei meinem Bordeaux Farbton so ; dies machte ich dann bei Tageslicht.
Ansonsten ist kein großes kompliertes Muster zu stricken, sondern nur krausrechts.
Das erleichtert das ganze und man hat viele Abende vor sich, wo man einfach nur nebenher, ohne zu denken, viele Reihen krausrechts stricken kann.
Auf beiden Seiten wird ein Patentrand gestrickt.
Diese Art Rand liebe ich ja und wende dies oft bei Schals
an.
Auf Facebook Lenka-handmade with Love habe ich euch
im Video gezeigt, wie dieser geht.
Aus dem Patentrand werden dann Maschen für die
Ärmel aufgenommen.
Hier habe ich die Abnahmen anders gemacht als in der
Anleitung, einfach angepasst, damit der Ärmel nicht zu
bauschig wird.
Die Taschen habe ich weggelassen, weil ich ja auch
ein anderes Garn verwendet habe und befürchtet habe, dass die auftragen.
Meine Paßform ist auch kürzer. Ich mag keine zu langen Strickjacken.
Und da ich wußte, dass der nach dem Waschen wächst habe ich es kürzer gelassen.
Nach dem Waschen wuchs er etwa 10 cm in der Länge.
Jetzt passt es gut.
Hinten ist der Cardigan länger als vorne.
Das kommt damit, dass die Schulternaht etwas nach hinten rutscht.
Zu Beginn des Rückenteils werden verkürzte Reihen gestrickt, in der Anleitung findet ihr Links mit Tutorials dazu.
Ich habe Größe XS gestrickt. Ich wollte den nicht zu
oversized. Normalerweise trage ich S-M.
Ich habe hier die Como von Lamanayarns verstrickt, weil ich die schon da hatte.
Die Como ist total weich, leicht und wärmt angenehm.
Langzeittests habe ich noch nicht durchgeführt.
Konn aber sein, dass sie am Ellbogen ausleihert, das habe ich schon nach 2x mal tragen feststellen können.
